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Gleichmut, Frust oder Boykott?

Für viele Fußball-Fans war mit der Vergabe der WM 2022 nach Katar eine weitere rote Linie überschritten: Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen auf den Baustellen der Stadien, LGBT feindliche Gesetze oder ökologische Verwerfungen sind dabei nur einige Kritikpunkte. Doch wie umgehen mit dem Ereignis? Am Sonntag, den 25. September 2022, wurde unter dem Motto „Zwischen Gleichmut, Frust und Boykott – Diskussion zum Umgang mit der Fußball-WM in Katar“ ab 18 Uhr im Kulturzentrum BÜZ über die Menschenrechtslage in Katar diskutiert. Es diskutierten der Autor Ronny Blaschke („Machtspieler -Fußball in Propaganda, Krieg und Revolution“), Jens Kirschneck vom 11 Freunde Magazin, die Podcasterin Eva-Lotta Bohle und Katja Müller-Fahlbusch von Amnesty International. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Vielen Dank an Ronny Blaschke, Jens Kirschneck, Eva-Lotta Bohle und Katja Müller-Fahlbusch!

Es war auch sehr gut, dass die Amnesty International Ortsgruppe Minden-Lübbecke vor Ort war und ihre Petition an den DFB zu Entschädigung an Arbeitsmigrant*innen in Katar dabei hatte.
Wer die Diskussion verpasst hat, kann sie auf dem YouTube-Kanal des Kulturzentrum BÜZ nachschauen. 
Die Ausstellung "Cards of Qatar" wird ab Ende dieser Woche in die Kirche St. Marien in Minden umziehen und dort dann bis zum Ende der Weltmeisterschaft zu sehen sein. 

 

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